Unsere Schule a. d. Burgstraße wurde 2007  
und
unsere Schule a. d. Krankenhausstraße wurde 2009



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...  Jahre  alt  !!!

 

Auszüge aus der Garmischer Schulchronik: 

 

 

1690

Um das Jahr 1690 wird in der Garmischer Ortschronik zum ersten Mal ein Lehrer namentlich genannt, der Schulmeister Rochus Karner. Wo der Unterricht stattfand, ist nicht bekannt.

1755

Das erste in der Chronik erwähnte Schulhaus befand sich am Mohrenplatz 5, direkt neben Pfarrkirche. Den Unterricht hielt der Gastwirt Georg Bader für alle Kinder in einer Klasse.

1800

Weil es immer mehr Kinder gab, wurde in Garmisch eine zweite Klasse eingerichtet. Da das bisherige Schulhaus zu klein war, wurden die Klassen im Rathaus, heute Marienplatz 8 untergebracht.

1832

Die Schule war nun im Haus Lechner (Moarigerhaus) in der Loisachstraße 11 untergebracht.

1840

Ab 1840 wurde der Unterricht im alten Schulhaus am Mohrenplatz 4 abgehalten. Das Gebäude soll demnächst einem Neubau weichen.

1854

Die Buben und Mädchen wurden getrennt. Die Mädchen wurden im neu erbauten Kloster in der Fürstenstraße von Schwestern unterrichtet, die Buben blieben im Schulhaus am Mohrenplatz.

1907

Der Zahl der Schulkinder nahm stark zu, so dass der Platz im Kloster nicht mehr ausreichte. Die Gemeinde errichtete deshalb nach den Plänen von Baumeister Josef Ostler ein neues Schulhaus in der Burgstraße 9.

1909

Auch für die Buben wurde in der Krankenhausstraße ein neues Schulhaus erbaut.

1925

In den beiden Schulhäusern der Gemeinde Garmisch wurde das elektrische Licht eingerichtet.

1933

Beide Schulen erhielten das erste Radiogerät. Im Schulhaus an der Burgstraße wurde die Zentralheizung eingebaut. Bisher wurde jedes Klassenzimmer mit einem Ofen beheizt.

1936

Im Februar musste der Unterricht wegen der IV. Olympischen Winterspiele ausfallen, da Soldaten in beiden Schulhäusern einquartiert waren.

1944

Durch den Zustrom von Flüchtlingen wuchs die Schülerzahl sehr stark an. Durchschnittlich wurden 94 Schüler in einer Klasse unterrichtet.

1945

In den letzten Kriegsmonaten war ein Unterricht kaum noch möglich. Die Schulhäuser waren mit Flüchtlingen belegt. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges stieg die Schülerzahl auf 526 in der Mädchenschule und auf 567 in der Knabenschule an. Für 21 Klassen standen nur 12 Klassenzimmer zur Verfügung. Als Folge wurde Schichtunterricht gehalten und die Unterrichtsstunden gekürzt.

1947

Weil die Schulkinder unzureichend ernährt waren, wurde die Schulspeisung eingeführt. Hausmeister Zaininger kochte für 1600 Schüler. 

1953

Wegen der großen Schulraumnot ließ die Gemeinde ein neues Schulhaus am Gröben bauen. Nach acht Jahren hatte nun endlich jede Klasse ein eigens Klassenzimmer.

1961

Am Gröben wurde eine neue Turnhalle erbaut, die auch von unseren Schülern benützt werden konnte.

1963

Alle Klassen erhielten ein Waschbecken.

1967

Die ersten Buben zogen in das Mädchenschulhaus ein.

1969

Die Garmischer Schulen wurden neu geordnet. Die beiden Schulen an der Burgstraße und an der Krankenhausstraße wurden zusammengelegt zur Grundschule Garmisch. Alle Hauptschüler kamen an die Gröbenschule.

1973

Die Burgrainer Schüler verlassen die Schule. Für sie wurde in der Burgfeldstraße in Burgrain ein neues Schulhaus errichtet.

2001

Das Schulhaus an der Burgstraße erhielt einen neuen Anbau und wurde grundlegend saniert.

2007 Die Schule a. d. Burgstraße wird 100 Jahre alt

2008

Das Schulhaus an der Krankenhausstraße wird nach dem Bürgerentscheid am 09.11.2008 nicht abgerissen!

2009 Rektor Andreas Eursch geht nach  ... Jahren in den Ruhestand.

Nachfolgerin wird Frau Rektorin Susanne Swoboda, die bis dahin die Grundschule in Burgrain geleitet hat.
Die Krankenhausschule wird 100 Jahre alt und bekommt als 'Geburtstagsgeschenk' einen Computerraum.
2010 Auch an der Burgstraße wird nun ein Computerraum für die Grundschüler installiert.
Für die Schüler beider Schulhäuser wird eine Mittagsbetreuuung an der Krankenhausschule eingerichtet. Hierzu wurden 2 Räume als Küche und Aufenthaltsraum umgebaut.
Die Schule wird extern evaluiert.
2011 Frau KRin Andrea Angerer  wechselt nach München. Ihre Nachfolgerin wird Frau Eva Rosenberger.
Zum Schuljahr 2011/12 wird die Schule 'SINUS'-Schule.
Schulleitung, Lehrkräfte und Elternbeirat erstellen gemeinsam das Leitbild der Schule.
2012 Die Räume der Mittagsbetreuung werden aufgrund der hohen Schülerzahlen um einen Hausaufgabenraum erweitert.
2013 Im Schulhaus an der Krankenhausstraße werden in den Ferien die Buben-Toiletten saniert.

Frau Rektorin Susanne Swoboda verlässt zum Schuljahr 2013/14 die Schule und wird Schulrätin im Landkreis Rottal/Inn.
Die kommisarische Leitung der Schule übernimmt Frau KRin Eva Rosenberger. Als ihre Stellvertreterin wird Frau Lin Sabine Müsch bestellt.
2014 Zum Schuljahr 14/15 übernimmt Frau Rektorin Kerstin Krückel die Leitung der Schule.
2015 Unsere Schule wird 'UMWELTSCHULE IN EUROPA'. Das Bayerische Staatsministerium verleiht der Schule eine Auszeichnung für ihr besonderes Engagement zur nachhaltigen Verbesserung der Schulumwelt.
2016 Frau Rektorin K. Krückel bewirbt sich im Juni 2016 erfolgreich als Schulrätin in den Landkreis Weilheim/Schongau.
Erneut übernimmt Frau KRin Eva Rosenberger die kommisarische Leitung der Schule. Als ihre Stellvertreterin wird Frau BLin Anja Anacker bestellt.

Noch vor Beginn des Schuljahrs 2016/17 ernennt die Bayerische Staatsregierung Frau KRin Eva Rosenberger offiziell zur neuen Schulleiterin.
2017 Als neue Konrektorin wird zum Schuljahr 2017/18 Frau Katharina Berchtenbreiter bestimmt.
2019 Frau Carola Walter übernimmt zum Schuljahr 2019/20 die Konrektorenstelle. Frau Berchtenbreiter wird Rektorin der GS Eschenlohe.
2020 Das Corona-Virus wirkt sich auch auf das Schulleben aus:

-Der Schulbetrieb ist von Mo., 16.3. bis einschließlich nach den Osterferien, also den 19.4. eingestellt   (siehe →KM).
-Die Schulen in Bayern nehmen ihren Betrieb Schritt für Schritt ab dem 27. April wieder auf.
 

-Erst ab Montag, den 11. Mai, beginnt der Präsenzunterricht wieder für die 4. Klasse Grundschule im Wechsel. Um dem Abstandsgebot am besten Folge leisten zu können, werden die Schüler aus organisatorischen Gründen in geteilten Lerngruppen unterrichtet. Dies bedeutet, dass Gruppe A täglich die ersten 3 Stunden, Gruppe B 4. bis 6. Stunde im Präsenzunterricht beschult wird. Vorerst werden
zentrale Kompetenzen in den Fächer Deutsch, Mathematik und HSU gesichert und weiterentwickelt. Es wurde festgelegt, dass die tägliche Beschulung bis zu den Pfingstferien erfolgt. Danach im wochenweisen Wechsel zwischen Präsenzunterricht und „Lernen Dahoam“.

-Am 18. Mai folgen die ersten Klassen. Gruppe A täglich 3 Stunden Präsenzunterricht.
Gruppe B zeitgleich Beschulung zu Hause (wochenweiser Wechsel)
 
-Auch in den Pfingstferien wird eine Notbetreuung von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr angeboten.

-Ab Montag, den 15. Juni, nach den Pfingstferien beginnt auch der Präsenzunterricht für die zweiten und dritten Klassen wieder. Alle Klassen werden jeweils in zwei Gruppen eingeteilt und im wöchentlichen Wechsel in der Schule oder durch Lernen Zuhause 3.0 unterrichtet.

Die Schule erstellt zum Schulbeginn ein eigenes Hygiene-Konzept, an das sich alle halten (Präsenz-UR).

...

-Corona: Weihnachtsferien beginnen bereits ab Mittwoch, den 16.12.2020 und enden am 10.Januar 2021.

2021 -kein Präsenz-UR vom 11.01.  bis 31.01.2021
-'kein Präsenz-UR' wird verlängert bis 14.02.2021





- Fr. Carola Walter, KRin hat sich um eine KRin-Stelle in Penzberg beworben und verlässt somit unsere Schule zum Schuljahresende. Als neue KRin und stellvertretene Schulleiterin kommt zum Schuljahr 2021/22 Fr. Andrea Göhring-Zäuner.
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